VEREINE IN MÖRSDORF

SV Mörs­dorf
Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Mörs­dorf
Ehe­ma­li­ger Hei­mat­ver­ein
Kir­chen­chor Cäci­lia 1622
Musik­ver­ein Huns­rueck Echo e.V. (Face­book)
Bam­bi­ni & Jugend­feu­er­wehr
Wan­der- u. Natur­freun­de e.V.
(neue Web­sei­te)

Bam­bi­ni- und Jugend­feu­er­wehr

Die Bam­bi­ni – Feu­er­wehr Mörs­dorf wur­de im Früh­jahr 2005 ins Leben geru­fen. 15 Kin­der tra­fen sich alle 2 Wochen zu einer Brand­schutz­er­zie­hung. Die­se wur­de und wird kind­ge­recht gestal­tet.

Ver­si­che­rung
Um die Kin­der auch ver­si­che­rungs­tech­nisch abzu­si­chern, wur­de die Grup­pe als Bam­bi­ni – Feu­er­wehr Mörs­dorf im Janu­ar 2006 beim LFV ange­mel­det. Sie war zu die­ser Zeit die sieb­te in Rhein­land-Pfalz.

Grup­pen­stun­den
In den Grup­pen­stun­den erler­nen die Kin­der zwi­schen 6 und 10 Jah­ren das Ver­hal­ten in Not­si­tua­tio­nen, Unfall­ge­fah­ren ein­zu­schät­zen, das kor­rek­te Abset­zen eines Not­ru­fes und vie­les rund um die Feu­er­wehr. Spie­le, die Teil­nah­me an Mal­wett­be­wer­ben, Erleb­nis­ta­ge und Aus­flü­ge run­den das Pro­gramm ab. Ein kind­ge­rech­tes Pro­gramm und die Unter­stüt­zung durch die Eltern sind die tra­gen­den Säu­len in der Arbeit mit unse­ren Kin­dern. Wir hal­ten auch über den Lan­des­feu­er­wehr­ver­band Kon­takt mit ande­ren Grup­pen, um unse­re Arbeit stän­dig zu ver­bes­sern. Die Teil­nah­me in unse­rer Grup­pe ist für die Kin­der kos­ten­frei, wir legen aber Wert auf eine regel­mä­ßi­ge Teil­nah­me an den Grup­pen­stun­den.

Im August 2006 wur­de die Jugend­feu­er­wehr gegrün­det. Hier wer­den die Jugend­li­chen ab 10 Jah­ren mit prak­ti­schen Übun­gen und theo­re­ti­schen Kennt­nis­sen auf einen even­tu­el­len Dienst in der Feu­er­wehr vor­be­rei­tet.

Zelt­la­ger am Wochen­en­de
Beson­ders beliebt sind die Zelt­la­ger im Früh­jahr jeden Jah­res. Wir über­nach­ten ein Wochen­en­de, von Frei­tag bis Sonn­tag, in einer Grill­hüt­te in der nähe­ren Umge­bung. Damit wird der Gemein­schafts­sinn erheb­lich gestärkt. Auch Wett­kampf­übun­gen, Aus­flü­ge, Sam­mel­ak­tio­nen und die Teil­nah­me an inner­ört­li­chen Ver­an­stal­tun­gen ste­hen auf dem Pro­gramm.

 

Chro­nik
Im Jahr 2011 wur­de die JFW Mörs­dorf mit einer feh­ler­frei­en Übung, Kreis­meis­ter der Was­se­rü­bung im Land­kreis Cochem-Zell. Der der­zei­ti­ge Höhe­punkt in unse­rer Jugend­ar­beit.

Im Jah­re 2012 wur­den auf Kreis­ebe­ne 3 erst Plät­ze, 3 zwei­te Plät­ze und ein 6. Platz belegt. Es war das bis jetzt erfolg­reichs­te Jahr, das auch dem Eifer der Jugend­li­chen zuzu­schrei­ben ist.

2013: Die Jugend­feu­er­wehr nimmt im Kreis an 6 Was­se­rü­bun­gen teil, dabei siegt sie fünf mal und wird ein­mal Zwei­ter.

2014: Beim Kreis­feu­er­wehr­tag in Bin­nin­gen erreicht die Jugend­feu­er­wehr in der Grup­pen- und der Staf­fel­übung jeweils den drit­ten Platz.

2015: Wir nah­men in die­sem Jahr an drei Wett­kämp­fen im Land­kreis Cochem-Zell teil, wur­den ein­mal Drit­ter und sieg­ten zwei mal. Viel Fleiß steckt in die­sen Übun­gen, der aber belohnt wird. In die­sem Jahr wur­den erst­mals drei Kin­der aus Nach­bar­ge­mein­den auf­ge­nom­men.

2016: In 2016 hat die JFW 13 Jugend­li­che, davon 4 Mäd­chen.

Auch die­ses Jahr waren wir wie­der auf den Wett­kämp­fen erfolg­reich,
die Grup­pe wur­de bei vier Übun­gen nicht geschla­gen, bei der Staf­fel erreich­ten wir zwei zwei­te Plät­ze.

All­ge­mei­ne Jugend­ar­beit:

Besuch der Aus­stel­lung Kör­per­wel­ten in Mainz, Kyrill Pfad mit Eis essen, wir ver­brach­ten ein Wochen­en­de in der Grill­hüt­te in Sabers­hau­sen, waren auf dem Tech­nik Work­shop der HWK Koblenz, mach­ten eine Boots­tour mit dem Feu­er­wehr­boot, Besuch­ten den Holi­day Park und führ­ten die Jugend­sam­mel­wo­che durch.
Die Bam­bi­ni Feu­er­wehr hat­te 2016 8 Kin­der und traf sich zu 21 Grup­pen­stun­den. High­light war der Besuch des Bam­bi­ni Erleb­nis­tags im Wes­ter­wald, aber auch das Waf­feln backen und das Eis essen kam gut an.

2017: Ende 2017 waren 15 Jugend­li­che in der Jugend­feu­er­wehr, 9 Jun­gen und 6 Mäd­chen. Wir freu­en uns sehr über die Unter­stü­tung zwei­er Kame­ra­den, die ab sofort den Jugend­feu­er­wehr­wart unter­stüt­zen.

Wett­kämp­fe wur­den drei bestrit­ten, die Grup­pe sieg­te zwei­mal, die Staf­fel trat nur ein­mal an und wur­de drit­ter, beim Wett­kampf in Mörs­dorf lief die eige­ne Jugend außer Kon­ku­renz.

Akti­vi­tä­ten: Besich­ti­gung der Berufs­feu­er­wehr in Koblenz, Erleb­nis­bad Zel­ler Land, Tech­nik Work­shop der HWK Koblenz, Holi­day Park Haß­loch, Weih­nachts­fei­er bei Enzo in Kas­tellaun, Durch­füh­rung der Jugend­sam­mel­wo­che.

Die 8 Kin­der der Bam­bi­ni Feu­er­wehr traf sich zu 20 Grup­pen­stun­den, in denen unter ande­rem eine erwei­ter­te Brand­schutz­er­zie­hung durch­ge­führt wird.

Es wur­den aber auch Früh­lings­körb­chen gebas­telt, Wan­de­run­gen unter­nom­men und der Tol­li Park in May­en besucht.

Für die Jugend­feu­er­wehr und die Bam­bi­nis wur­den neue Shirts ange­schafft,
die Alten waren doch in die Jah­re gekom­men.

2018: Die Jugend­feu­er­wehr hat 9 Jun­gen und 2 Mäd­chen in ihren Rei­hen, die 28 Grup­pen­stun­den durch­führ­ten. Der Wett­kampf in Mörs­dorf wur­de außer Kon­ku­renz bestrit­ten, in Ille­rich, Dün­gen­heim und Wir­fus erreich­ten wir zwei ers­te und einen zwei­ten Platz.

Wir waren im Tau­ris Erleb­nis­bad in Mühl­heim Kär­lich und besuch­ten den Sky­walk in Hoch­stet­ten Dahn. Eine Dun­kel­übung mit der Ein­satz­ab­tei­lung und das durch­füh­ren der Jugend­sam­mel­wo­che stan­den auch auf dem Plan.

Ein Betreu­er mach­te den Lehr­gang zum Jugend­feu­er­wehr­wart.
Die Bam­bi­ni Feu­er­wehr zählt 7 Kin­der die sich 21 mal tra­fen.
Es wur­den wie­der Früh­lings­körb­chen gebas­telt und bepflanzt, Donuts geba­cken und der Bam­bi­ni Erleb­nis­tag des Lan­des­feu­er­wehr­ver­bands besucht.

Der Betreu­er besuch­te den Erfah­rungs­aus­tausch der Bam­bi­ni Betreu­er aus
Rhein­land Pfalz in Ander­nach und Koblenz, an dem 85 Grup­pen­lei­ter teil­nah­men.

Jugend­feu­er­wehr­wart:

Gre­gor Bracht­en­dorf
Rin­gel­weg 5
56290 Mörs­dorf
Tel: 06762/2972
galbrachtendorf@web.de

Bis heu­te wur­den alle Jugend­li­chen, die das 18. Lebens­jahr voll­endet haben, in die Ein­satz­ab­tei­lung über­nom­men. Aktu­ell sind in der Bam­bi­ni – Feu­er­wehr 9 Kin­der und in der Jugend­feu­er­wehr 11 Jugend­li­che.

Die Grup­pen­stun­den der Bam­bi­ni-Grup­pe sind alle 14 Tage Sams­tags um 13.30 Uhr. Die Jugend­feu­er­wehr trifft sich immer Mitt­wochs um 18.30 Uhr. Alle Tref­fen sind im Feu­er­wehr­haus in der Trei­ser Stra­ße.

Neue Kin­der und Jugend­li­che sind immer herz­lich will­kom­men.

Wir freu­en uns über das rege Inter­es­se an unse­rer Jugend­ar­beit.

Frei­wi­li­ge Feu­er­wehr Mörs­dorf

Vor Grün­dung der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr bestand in Mörs­dorf ledig­lich eine Pflicht­feu­er­wehr. Das Was­ser wur­de mit Eimern aus den vier Brand­wei­hern im Ort zur Brand­stel­le beför­dert.

Chro­nik der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Mörs­dorf

1925 | Am 27. Janu­ar tra­fen sich 45 jun­ge Män­ner und grün­de­ten die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Mörs­dorf. Josef Plat­ten wur­de zum Wehr­füh­rer ernannt. In den nächs­ten Jah­ren hat­te die Wehr eini­ge gro­ße Ein­sät­ze zu ver­zeich­nen, die sie mit Schnel­lig­keit meis­ter­te. Die Wehr wur­de von allen Dorf­be­woh­nern aner­kannt und unter­stützt, so dass sie sich ihre ers­ten Uni­for­men anschaf­fen konn­te. Von nun an nahm sie an allen kirch­li­chen und kul­tu­rel­len Fei­er­lich­kei­ten teil.

1929 | In die­sem Jahr wur­de das Stif­tungs­fest in wür­de­vol­lem Rah­men gefei­ert. Fer­di­nand Wolf über­nahm das Amt des Wehr­füh­rers von Josef Plat­ten.

1939 | Nach einem Auto­un­fall ver­lor Fer­di­nand Wolf am 27. Janu­ar sein Leben. An sei­ne Stel­le als Wehr­füh­rer trat Josef Häser.

1945 | Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Mörs­dorf wur­de durch die Besat­zungs­mäch­te auf­ge­löst und man blick­te auf ein trau­ri­ges Bild, das der Krieg hin­ter­las­sen hat­te. Eini­ge Zeit spä­ter wur­de die Wehr aber wie­der neu gegrün­det und Her­mann Stef­fens zum neu­en Wehr­füh­rer ernannt.

1961 | Über­nahm Albert Adams die Wehr, wel­che inzwi­schen aus dem dörf­li­chen Leben in Mörs­dorf nicht mehr weg­zu­den­ken war.

1963 | Am 25. August wur­de bei einer Fah­nen­wei­he die neu ange­schaff­te Feu­er­wehr­fah­ne ein­ge­seg­net.

1965 | In Ver­bin­dung mit dem Amts-Feu­er­wehr­tag des Amtes Treis/Mosel fei­er­te die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Mörs­dorf ihr 40-jäh­ri­ges Stif­tungs­fest.

1966 | Auf Kos­ten der Orts­ge­mein­de Mörs­dorf wird das ers­te Feu­er­wehr­fahr­zeug ange­schafft und am 26. Juni sei­ner Bestim­mung über­ge­ben. Die­ses Fahr­zeug leis­te­te wert­vol­le Diens­te in der Wehr.

1975 | Die Wehr fei­ert im Rah­men eines Ver­bands­ge­mein­de Feu­er­wehr­ta­ges ihr 50-jäh­ri­ges Jubi­lä­um.

1980 | Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Mörs­dorf fährt auf Ein­la­dung der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Mörs­dorf Ober­pfalz nach Bay­ern. Sie grün­det mit der dor­ti­gen Wehr eine Paten­schaft.

1985 | Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr fei­ert ihr 60-jäh­ri­ges Bestehen und grün­det eine wei­te­re Part­ner­schaft mit der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Neu-Bam­berg bei Bad Kreuz­nach.

1986 | In einer wür­de­vol­len Fei­er­stun­de legt Albert Adams nach 25 Jah­ren Dienst als Wehr­füh­rer am 5. Dezem­ber sein Amt nie­der. Zum neu­en Wehr­füh­rer wird Peter Hoff­mann ernannt.

1987 | Das lang­ersehn­te neue Trag­kraft­sprit­zen­fahr­zeug “TSF Mer­ce­des-Benz 310” wird ange­schafft. Eine erheb­li­che Ver­bes­se­rung des Brand­schut­zes für die Wehr.

1988 | Das neue Fahr­zeug erhält 4 Atem­schutz­ge­rä­te und damit die Mög­lich­keit, auch in geschlos­se­nen Räu­men Men­schen zu ret­ten und Feu­er zu löschen. Für die­se Ein­sät­ze wer­den 8 Feu­er­wehr­ka­me­ra­den zu Atem­schutz­trä­gern aus­ge­bil­det.

1991 | Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr erhält eine neue Trag­kraft­sprit­ze TS 8/8. Otto Scheu­ren über­nimmt am 26. Febru­ar von Peter Hoff­mann das Wehr­füh­rer­amt.

1992 | Nach einem tra­gi­schen Arbeits­un­fall von Otto Scheu­ren, an des­sen Fol­gen er am 3. Janu­ar ver­stirbt, führt Hol­ger Zil­les als stell­ver­tre­ten­der Wehr­füh­rer die Wehr wei­ter.

1995 | Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Mörs­dorf fei­ert ihr 70-jäh­ri­ges Bestehen. Am 5. Mai über­nimmt Hol­ger Zil­les das Amt das Wehr­füh­rers.

1996 | Die Mörs­dor­fer Sire­ne wird mit einer Funk­emp­fangs­an­la­ge aus­ge­rüs­tet und kann seit­dem von der Ein­satz­zen­tra­le in Treis-Kar­den oder von der Schutz­po­li­zei Cochem aus­ge­löst wer­den. Die­ses ver­ein­facht die Aus­lö­sung und ver­kürzt die Alar­mie­rung.

1998 | Das TSF erhält ein sta­tio­nä­res Funk­ge­rät, wodurch eine Nach­alar­mie­rung ver­ein­facht und der Kon­takt zur Leit­stel­le auf­recht­erhal­ten wer­den kann.

2000 | Es wer­den zwei Hand­sprech­funk­ge­rä­te ange­schafft, die es z.B. ermög­li­chen, mit ein­ge­setz­ten Atem­schutz­trä­gern Kon­takt zu hal­ten. In Eigen­leis­tung wird ein altes Was­ser­fass mit 2000 Liter Fas­sungs­ver­mö­gen auf einem Hän­ger gekauft. Die­ses wird von den Feu­er­wehr­ka­me­ra­den reno­viert und mit einer eige­nen Pum­pe ver­se­hen. So ist man auch für Brän­de außer­halb der Orts­la­ge gut gerüs­tet.

2005 | Die Wehr ent­schließt sich Kin­der und Jugend­li­che für die Feu­er­wehr zu gewin­nen. Gre­gor Bracht­en­dorf wird mit die­ser Auf­ga­be beauf­tragt. Hier­zu fin­den ab April Brand­schutz­er­zie­hun­gen statt. Beim ers­ten Tref­fen kom­men 30 Kin­der, nach meh­re­ren Grup­pen­stun­den bil­det sich ein har­ter Kern von 20 Kin­dern her­aus.

2006 | Die Bam­bi­ni-Feu­er­wehr Mörs­dorf wird beim Lan­des­feu­er­wehr­ver­band ange­mel­det. Sie ist die sieb­te in ganz Rhein­land-Pfalz. Im August wer­den die Kin­der vom Bür­ger­meis­ter der VG “ver­pflich­tet”.

2007 | Am 28.4. wird Gre­gor Bracht­en­dorf von der Ver­bands­ge­mein­de Treis-Kar­den als Jugend­feu­er­wehr­wart bestellt. Für die Kin­der, die das zehn­te Lebens­jahr voll­endet haben, wird im August die Jugend­feu­er­wehr Mörs­dorf gegrün­det.

2008 | Die Jugend­feu­er­wehr wird mit Jun­gen­d­feu­er­wehr­uni­for­men aus­ge­stat­tet. Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr wird in den Alarm­ver­bund Huns­rück auf­ge­nom­men.

2009 | Pas­cal Bau­er über­nimmt am 23.4. von Hol­ger Zil­les das Amt des Wehr­füh­rers.

2010 | Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr fei­ert ihr 85-jäh­ri­ges Bestehen.

2011 | Die Jugend­feu­er­wehr Mörs­dorf wird am 13. August in Lut­zer­ath Kreis­meis­ter. Sie darf sich jetzt 3 Jah­re bes­te Jugend­feu­er­wehr des Land­krei­ses Cochem-Zell nen­nen. 

2012 | Anschaf­fung von 4 mobi­len digi­ta­len Funk­ge­rä­ten sowie einem im Fahr­zeug ein­ge­bau­ten digi­ta­len Gerät. Die­se haben eine höhe­re Reich­wei­te und erleich­tern den Funk­ver­kehr.

2014 | Ab 1. Juli ist die VG Kas­tellaun Trä­ger der Feu­er­wehr in Mörs­dorf. Jeder Feu­er­wehr­mann erhält neue Ein­satz­klei­dung (per­sön­lich Schutz­aus­rüs­tung), Anschaf­fung eines Hohl­strahl­rohrs mit 30 Meter C‑Druckschlauch, Aus­tausch der alten Atem­schutz­ge­rä­te auf neue Über­druck­ge­rä­te, Ein­füh­rung einer elek­tri­schen Tafel zur Atem­schutz­über­wa­chung.

Wehr­füh­rer:

Pas­cal Bau­er
In der Breit­wies 2
56290 Mörs­dorf
Tel.: 06762/6689

Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Mörs­dorf hat der­zeit 38 Akti­ve Mit­glie­der.
Davon sind 20 in der Ein­satz­ab­tei­lung, 12 in der Jugend­feu­er­wehr und 6 in der Bam­bi­ni-Feu­er­wehr.
Ger­ne neh­men wir in alle Abtei­lun­gen noch moti­viert Kin­der, Jugend­li­che und Erwach­se­ne auf.
Wir freu­en uns auch, wenn sich Bür­ger für eine inak­ti­ve Mit­glied­schaft in der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr ent­schlie­ßen und uns so unter­stüt­zen.

Ehe­ma­li­ger Hei­mat­ver­ein

Neu­er Päch­ter an Bord!

Das Hei­mat­mu­se­um hat einen neu­en Päch­ter.
Wir freu­en uns auf den neu­en Start von Aus­stel­lung und Café

Die Web­sei­ten des Hei­mat­ver­eins wer­den nicht mehr gepflegt

Das Leben und Wir­ken unse­rer Vor­fah­ren soll den­noch wei­ter­hin erzählt und gezeigt wer­den kön­nen, damit unser Ursprung nicht in Ver­ges­sen­heit gerät.
Den Inhalt bei­der Sei­ten des Hei­mat­ver­eins wer­den wir dem­nächst als PDF zum Down­load anbie­ten.

Kir­chen­chor „Cäci­lia“ 1622 Mörs­dorf

Der Kir­chen­chor ist der ältes­te Ver­ein in Mörs­dorf. Die annä­hernd 400jährige Geschich­te ist nach­weis­bar durch eine Stif­tung, die Pas­tor Remi­gi­us Fran­zi­sci im Jahr 1622 ins Leben rief und die heu­te noch besteht.

In einem Erb­lehn­brief vom 29. Juni 1770 wird Bezug genom­men auf eine Stif­tung aus dem Jahr 1622, nach der die Chor­mäd­chen, die zu den Sakra­ments­pro­zes­sio­nen san­gen, für ihre Mühen eine Anzahl Wecken erhal­ten soll­ten.

Nach der Stif­tung wur­de der Fami­lie Joan­nes und Maria Etges ein Stück Acker­land und eine Wie­se über­las­sen. Hier­für zahl­ten sie der Kir­che nicht den Pacht­zins, son­dern lie­fer­ten den Chor­mäd­chen Wecken. Zur glei­chen Zeit gab es auch einen Män­ner­chor, der ein­mal im Jahr Geld aus der Kir­chen­kas­se erhielt und dafür Wein kauf­te. Die Wecken und der Wein wur­den dann zusam­men ver­zehrt. Nach alter Tra­di­ti­on kommt der Kir­chen­chor heu­te noch, Ende Novem­ber, zum Chor­wein­trin­ken zusam­men.

Laut Erb­lehn­ver­trag wird das Pacht­land aus die­ser Stif­tung von Gene­ra­ti­on zu Gene­ra­ti­on an die Nach­kom­men der Fami­lie wei­ter­ge­ge­ben. Die heu­ti­gen Erb­päch­ter haben das „Weck­stück“, wie es in Mörs­dorf genannt wird, in der 7. Gene­ra­ti­on. Sie dür­fen das Feld bewirt­schaf­ten, lie­fern aber kei­ne Wecken mehr. Sie zah­len einen klei­nen Betrag an die Kir­che zurück.

Vor­sit­zen­de
Hil­de­gard Scholl
Win­kel­wies 10
56290 Mörs­dorf

Tel: 06762 6126